Unsere Gemeinde wurde von der Kleinstadt, umgeben von Bauerndörfern, zur 10.000- Einwohner Großgemeinde und das Wachstum geht rasant weiter. Die Politik ist gefordert durch: - Planung von Siedlungen Neue Siedlungen dürfen nicht bloße Ansammlungen von Straßen und Häusern sein. Wir müssen sie nach ortsbildnerischen Kriterien, mit entsprechender Optik sowie nach sozialpolitischen Aspekten planen. - Steigender Bedarf an Infrastruktur Es gilt zusätzliche Straßen, Kanäle, Beleuchtung usw. zu finanzieren, aber auch das Vorhandene in Stand zu halten. Man darf nicht Baugründe vergeben und die Häuslbauer warten dann Jahre lang auf eine Straße. - Steigender Bedarf an Kinderbetreuung und Schulen Es gilt rechtzeitig zu planen und nicht jeweils erst anlassbedingt zu reagieren, wie zuletzt bei Umsiedlung des Sonderpädagogischen Zentrums wegen Platznot. - Ausbau des öffentlichen Verkehrs Durch entsprechende Attraktivierung muss mehr Menschen der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel ermöglicht werden. - Konzept für den Individualverkehr Ein auf die erhöhte Einwohnerzahl bedacht nehmendes Verkehrskonzept ist überfällig.
Zukunft endlich planen
Kaputte Straßen und Kanäle, Zersiedelung, Verlust des Ortscharakters oder soziale Spannungen wegen Streit um Parkplätze, sind einige der bereits sichtbaren Folgen fehlender Konzepte.
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