Wirtschaftsbund lud zum Informationsabend

Gemeinderätin Dagmar Förster und Wirtschaftsbundobmann Wolfgang Alexowsky veranstalteten einen Vortrag mit einer Kaufkraftstromanalyse über den Einzelhandel in Groß-Enzersdorf.

Es wurde die aktuelle Lage der Wirtschaftsbetriebe analysiert, die zeigte, dass die Konsumenten das sogenannte one-stop-shopping (alle Produkte mit einem Stopp einkaufen) bevorzugen. Da gibt es für Groß-Enzersdorf starke Konkurrenz durch die Einkaufszentren Donauzentrum und G3. Weiters wurde erläutert, dass die Aufenthaltsqualität im Zentrum verbessert werden müsste, um die Kunden anzulocken. Einzigartigkeit von Geschäften und Fachgeschäfte steigern die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes. Auch die Schaffung einer Umfahrung wurde analysiert und zeigt, dass es dabei Chancen und Risiken geben kann.Wirtschaftsstadtrat Michael Rauscher: „Die Aufgabe der Gemeinde ist es, die Voraussetzungen für einen attraktiven Wirtschaftsstandort zu schaffen. Ich werde mich weiterhin bemühen, das der derzeitigen Gemeindeführung immer wieder klar zu sagen. Geht es der Wirtschaft gut, dann geht es auch der Gemeinde gut.“