Verlängerung der Buslinie 26A/88A

Um über die aktuelle Situation der öffentlichen Verkehrsmittel zu sprechen und eventuelle Verbesserungen zu erzielen, besuchte ich in meiner Funktion als Wirtschaftsstadtrat am 23.10.2015 den Bezirksvorsteher der Donaustadt Ernst Nevrivy. Schon bei meiner S1 Veranstaltung haben wir uns diesen Termin ausgemacht und unsere gemeinsamen Interessen erkannt. Bei diesem Gespräch waren auch ein Vertreter der Wiener Linien und Bürgermeister Tomsic anwesend. Konkret ging es um eine Verlängerung der Buslinien 26A und/oder 88A. Ich freue mich sehr darüber, dass die Teilnehmer dieser Runde ab sofort offiziell damit beauftragt sind, an einer für alle Beteiligten tragbaren Lösung zusammenzuarbeiten: Die Wiener Linien haben den Auftrag erhalten, verschiedene Optionen zu beleuchten und auszuarbeiten. Wir, die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf, werden Plätze möglicher Park & Ride Anlagen sondieren und meine Aufgabe als Wirtschaftsstadtrat besteht darin, den Betrieben in Oberhausen eine öffentliche Anbindung zu ermöglichen und das Betriebsgebiet hinter dem BILLA Oberhausen für neue Betriebe interessanter zu machen. Mir ist dieses Thema "Verkehrsanbindung" ein sehr großes Anliegen, auch unserer Umwelt zuliebe. Mit diesem Konzept können wir Rahmenbedingungen schaffen, die unsere Wirtschaft für die Zukunft stärkt. Ich bin nicht mehr bereit, auf den zuständigen Stadtrat zu warten, der dieses Thema seit Jahren im Dornröschenschlaf hält und denkt, die zuständigen Personen werden sich schon an ihn wenden. Ich gehe auf die handelnden Personen zu und suche das wertschätzende Gespräch, um miteinander eine Lösung zu finden. Ich kremple die Hemdsärmel auf und will Fakten! Wir müssen versuchen, unsere Firmen mit Wien öffentlich zu verbinden und für unsere Bevölkerung die Voraussetzungen schaffen, nicht vom eigenen Auto abhängig zu bleiben. Dies ist für die Zukunft unserer Region unverzichtbar. Das Projekt wurde von Herrn Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy offiziell gestartet und ich werde Sie am Laufenden halten. Auf dass die Fotomontage zur Wirklichkeit wird. Ihr Stadtrat Reinhard Wachmann