Totgesagte leben länger

Mit Erstaunen durften die Wirtschaftstreibenden aus dem Zentrum von Groß-Enzersdorf vernehmen, dass sie sozusagen bereits verstorben sind.

Diese „Untoten“ so Stadtrat Ing. Karl Pfandlbauer, bringen der Gemeinde jährlich ca. 1,8 Mio. € an Kommunalsteuer und bedanken sich herzlichst für die gezeigte Zuneigung „Ihres“ Bürgermeisters und die somit offenbarte Einstellung Ihnen gegenüber. Pfandlbauer weiter: „Diese an Unsensibilität unschlagbare Aussage ist auch eine Bankrotterklärung für die Wirtschaftspolitik der seit 55 Jahren regierenden SPÖ“. Natürlich kann ein Großkaufmarkt am Ortsrand zum Problem für die Wirtschaft im Zentrum werden. Ein derartiger Betrieb ist aber vor allem ein enormer Kundenmagnet und somit großer Frequenzbringer. Das Marchfeldcenter bietet daher in erster Linie große Chancen für Wirtschaft und Belebung im Ortskern. Es ist Sache der Politik in Zusammenarbeit mit den Geschäftsleuten der Stadt, durch kluge Konzepte die gegebenen Chancen zu nutzen und das Marchfeldcenter zum Gewinn für ganz Groß-Enzersdorf werden zu lassen. Die ÖVP Groß-Enzersdorf fordert seit langem Konzepte zur weiteren Belebung und Attraktivierung der Innenstadt. TOMSIC, mit seiner bereits mehrmals gezeigten seltsamen Einstellung als Bürgermeister, macht diese Arbeit jedoch nicht gerade leichter. Die ÖVP Groß-Enzersdorf ist überzeugt, dass es in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, den Gastronomen, aber auch den Kulturschaffenden der Stadt gelingen kann, die Gemeinde zum Einkaufs- und Veranstaltungserlebnis für die Bürgerinnen und Bürger der gesamten umliegenden Region werden zu lassen.