Manche Bewohnerinnen und Bewohner des Melissenwegs in Groß-Enzersdorf haben ihr Einfamilienhaus schon vor sechs Jahren bezogen und noch immer keine Straße vor der Tür. „Wir kennen nur zwei Straßenzustände: Staub oder Schlamm bzw. Seen - denn Lacken kann man das nicht mehr nennen“, so einer der verzweifelten Betroffenen. „Wir haben unseren Unmut auch schon mehrmals gegenüber der Gemeinde artikuliert. Wir haben mittlerweile den Eindruck, dass dem Bürgermeister unsere Situation schlichtweg gleichgültig ist.“ Straßenbaustadtrat Pfandlbauer versteht die Beschwerdeführer nur zu gut. Pfandlbauer: „Seit Jahren fordert die VP Groß-Enzersdorf, man möge sich doch endlich zusammensetzen und das Anwachsen von Groß-Enzersdorf und die daraus resultierenden Notwendigkeiten, wie etwa den Straßenbau, entsprechend planen. Der Bürgermeister reagiert aber auch bei diesem Thema wie üblich nach dem Motto – „ned amoi ignorieren“. Auch mein vor Jahren gestarteter Versuch, ein Programm zur sukzessiven Sanierung zumindest der kaputtesten Straßen zu starten, wurde von der SPÖ nicht einmal beachtet.“
Sechs Jahre ohne Straße, den AnrainerInnen reicht es
Nur Staub und Schlamm: Landtagsabgeordneter René Lobner und die VP Groß-Enzersdorf setzen sich für Sofortmaßnahmen am Melissenweg ein.
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