Verhandlungen zur Bildung der Stadtregierung
Postenschacher statt Gemeindearbeit
Die Volkspartei Groß-Enzersdorf wollte eine Koalition mit den Grünen und der FPÖ, um endlich von der konzeptlosen, rein auf Machterhaltung ausgerichteten Politik der SPÖ weg zu kommen.
Der Grüne Wiederholungstäter und Wendehals Andreas Vanek zeigte jedoch einmal mehr sein wahres Gesicht. Vanek spielt zum zweiten Mal nach 1995 den Steigbügelhalter für die SPÖ.
Jahrelang hat er die SPÖ - Politik und die Verschwendung der Gemeindefinanzen kritisiert. Der ehemalige SPÖ-Mandatar Vanek hat sogar aus Unzufriedenheit mit der SPÖ die Seiten hin zu den Grünen gewechselt. Nun aber unterstützt er doch wieder die Fortsetzung der roten Macht- und Stillstandspolitik.
Statt gemeinsam mit der VP Groß-Enzersdorf die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten, sind auch ihm Posten und Macht wichtiger als die Zukunft unserer Kommune.
Der größte Verlierer bei dieser Koalition sind somit leider unsere Großgemeinde und deren Bevölkerung - denn ändern wird sich bei dieser Koalition rein gar nichts.
Warum die SPÖ mit uns nicht wollte
In der ersten Verhandlungsrunde mit der SPÖ dachten die Verhandler der Volkspartei Groß-Enzersdorf auf der falschen Veranstaltung zu sein. Sie wollten zunächst ein Arbeitsprogramm für die Zukunft unserer Gemeinde besprechen, darauf basierend über die Aufgabenverteilung in den einzelnen Ressorts reden - und als letztes über die Postenbesetzung diskutieren.
Die Verhandler der SPÖ hingegen wollten als erstes und überhaupt einziges Thema über die Posten reden, ihr „Arbeitsprogramm“ lautete im wesentlichen: „Wir stellen den Bürgermeister und wir stellen die Ortsvorsteher.“
Zu einer zweiten Verhandlungsrunde kam es nicht mehr, denn zwischenzeitlich hatte man sich mit Andreas Vanek über die Verteilung der Posten geeinigt, wodurch das lästige Gerede mit der Volkspartei über ein Arbeitsprogramm obsolet war.
Andreas Vanek behauptet zwar, Posten seien ihm nicht wichtig - tatsächlich wurde jedoch eigens für die Grünen die Anzahl der Stadträte erhöht.
Außerdem hat man eine Gemeinderätin der Grünen mit den Agenden des Umweltgemeinderates be- traut. Diese Funktion hat bis dato der VP - Stadtrat DI Dr. Peter Cepuder in Zweitfunktion und ohne zusätzliches Geld miterledigt.
Andreas Vanek hat somit für seine drei VertreterInnen im Gemeinderat zwei Stadträte und den Umweltgemeinderat her-ausgeschlagen:
Bravo, mehr geht wohl wirklich nicht mehr zum Wohle der Gemeinde!
Das bringt ROT - GRÜN:
3 SPÖ-Ortsvorsteher, die keine Gemeinderäte sind
9 statt 8 Stadträte
einen zusätzlichen Umweltgemeinderat
Diese zusätzlichen Funktionen kosten Sie als
Steuerzahler über 18.000 Euro mehr pro Jahr!
Bürgermeister und Vizebürgermeister stellt die SPÖ
SPÖ-Stadträte bleiben dieselben
konzeptlose rote Partei- und Machtpolitik
mit Duldung der GRÜNEN