Nachdem die Volkspartei Groß-Enzersdorf mit 12 Mandaten auf Augenhöhe mit der SPÖ und ihren 14 Mandaten für die Großgemeinde gemeinsam einen neuen Weg einschlagen wollte, haben sich die zwei Parteien nochmals gemeinsam an einen Tisch gesetzt. Die Volkspartei unter Karl Pfandlbauer arbeitete ein Konzept aus, wo das Team des öfteren über seinen Schatten gesprungen ist. Dem amtierenden Bürgermeister hat die Volkspartei entgegen der ursprünglichen Eckpunkte 4 Annäherungen im Sinne der Großgemeinde angeboten. Leider hat sich die SPÖ trotz Verlust von 2 Mandaten keinen Millimeter bewegt und stimmte keinem einzigen Punkt zu. Leider gibt es nun:
- Keine Befragung der Katastralgemeinden über die Ortsvorsteher
- Keinen Vizebürgermeister der ÖVP
- Keine gemeinsamen Entscheidungen auf Augenhöhe von Bürgermeister und Vizebürgermeister
- Keine aktive Beteiligung der Bevölkerung bei Entscheidungen der Gemeinde
Trotzdem wird das Team der Volkspartei Groß-Enzersdorf im Sinne der Bevölkerung mit allen Parteien weiterarbeiten und immer wieder versuchen, die notwendigen Veränderungen für die Großgemeinde im Gespräch und durch Anträge gemeinsam mit allen Parteien zu erreichen.