Als Beispiele möchte ich ein einheitliches Leitsystem, eine Regelung des Aufstellens von Plakatständern und den Beitritt zur Stadterneuerung erwähnen. Es wurden auch einige Siedlungsstraßen asphaltiert (wobei man bei einer Kreuzung das letzte Stück nicht gemacht hat) und zuletzt ein Platz im Zentrum saniert. Diese Entscheidungen trifft der Bürgermeister persönlich, sogar ohne Rücksprache mit dem grünen Koalitionspartner. Das führt natürlich zu der Frage, warum gerade diese Straßen und welche Dringlichkeit hat gerade dieser Platz im Zentrum. Antworten könnte man in einem Straßenbaukonzept oder im Konzept zur Zentrumsgestaltung finden. Diese gibt es aber leider nicht und somit werden die grundsätzlich guten Maßnahmen wieder zu einem Stückwerk. Wir arbeiten gerne bei Konzepten mit, nur ist das scheinbar nicht erwünscht! Ich warte schon gespannt auf die Arbeit mit der Stadterneuerung, die wirklich eine große Chance für die von mir schon oft erwähnte Zentrumsgestaltung bietet. Die Forderung an die rot-grüne Gemeindeführung lautet daher, gemeinsam, auch mit den Vertretern der Opposition, Konzepte für die Zukunft von Groß-Enzersdorf zu erarbeiten!
Klubobmann Michael Rauscher resümiert: "Gute Ansätze, aber leider ohne Konzept!"
Forderungen und Ideen der Volkspartei Groß-Enzersdorf für
unsere Großgemeinde gibt es viele. Sie sollen dazu beitragen,
dass das Zentrum und die Katastralgemeinden ein schöneres Ortsbild bekommen und sich die Bevölkerung wohlfühlen kann. Nun ist es tatsächlich zur Umsetzung einiger dieser Forderungen gekommen.
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