Bürgermeister Tomsic: Führungsschwach und desinteressiert ?

Ing. Tomsic scheinen Probleme und Anliegen der Gemeinde und „seiner“ BürgerInnen kaum zu interessieren und ist Bürgermeister im Nebenjob.

Stadtrat Pfandlbauer: „Ing Tomsic sonnte sich anlässlich der gelungenen 850-Jahre Feier der Stadt Groß-Enzersdorf im Erfolg, beigetragen hat er jedoch nichts. Selbst die von ihm gehaltene Ansprache hat nicht er verfasst.“ Tomsic ließ das Organisationsteam in der Vorbereitung völlig alleine und mokierte sich auch noch darüber, dass manche der Gemeindebediensteten einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit zur Planung dieser Veranstaltung aufwendeten. Statt sich als Bürgermeister an die Spitze der Organisation einer für die Stadt so wichtigen Veranstaltung zu stellen, interessiert ihn das Fest in der Planungsphase kaum und er verteilt auch noch Kritik an seine Mitarbeiter. Am Beispiel dieses Festes offenbart sich deutlich der generelle Stil seiner Amtsführung. Ing Tomsic scheinen Probleme und Anliegen der Gemeinde und „seiner“ Bürger kaum zu interessieren und er nimmt deren Lösung daher auch nur im Nebenjob war. Versuchen Sie etwa einmal Ing Tomsic in einem Groß-Enzersdorfer Wirtshaus, am Markt oder sonst wo, im Gespräch mit dem Bürger zu sehen auch für den küzlich sehr erfolgreich abgehaltenen Trachtenkirtag „seiner“ Feuerwehr fand er keine Zeit. Ihm scheinen auch die Probleme der Gemeindebediensteten eher gleichgültig. Diese müssen mit einem Dienstpostenplan von vorgestern, die Anforderungen einer Gemeinde von Heute erledigen. Einer Gemeinde die auch noch um viele 1000 Einwohner gewachsenen ist. Ein Lied vom Interesse an Bürger und Gemeinde können auch die Mitglieder der Gemeinde 21 singen. Hierbei handelt es sich um eine Initiative auf direkte Einbindung von Bürgern in die Gestaltung Ihrer Kommune. Die im Rahmen Gemeinde 21 entstandenen Ideen werden gelinde gesagt, „zögerlich“ umgesetzt. Erst unlängst hat ein Projekt zur Aufstellung einheitlicher Plakatständer wieder nicht den Stadtrat passiert. Dieses den Bürgern wichtige Anliegen im Sinne des Ortsbildes, harrt nun seit über einem Jahr seiner Verwirklichung. Ich frage mich, so Pfandlbauer abschließend, warum Tomsic als Bürgermeister im Amt bleibt, wenn ihn Gemeinde und Bürger so wenig zu bedeuten scheinen. Aber vielleicht liegt die Antwort ja auf der Hand, denn wer verdient schon im Nebenjob, als welchen Tomsic die Führung der Gemeinde betreibt, ein Zubrot von monatlich nahezu 4 000 €.